Die H0 / H0m-Anlage seit 2006
Stand: Juni 2012
Kurzbeschreibung des Anlagenkonzepts
Die nicht unbeträchtliche Zahl von Mitgliedern, die sich der Epoche III verbunden fühlen, fanden sich nach dem Bezug der neuen Räumlichkeiten in einer Arbeitsgruppe "Nebenbahn" zusammen und begannen umgehend mit der Planung einer H0 / H0m-Anlage. Der gestalterische und betriebliche Schwerpunkt sollte auf typischen Elementen der 50er und 60er Jahre mit regionalen Bezügen liegen (Anlehnungen an die Ruhr-Lippe-Kleinbahn in Meterspur, Sägewerk und Erzverladung nach Vorbildern aus dem Sauerland).
Die gesamte Anlage ist Y-förmig aufgebaut, wobei jeder "Ast" in einem Endbahnhof endet (keine Ringstrecke). Die Verbindung des Betriebsmittelpunkts "Ensingen" mit der Abzweigstation "Günningen" ist mit Dreischienengleis (H0+H0m) ausgestattet, von Günningen führt eine Normalspurstrecke zum Endbahnhof "Möhneberg", die Meterspurstrecke dagegen endet in "Blumenberg".
 
 
 
 
 
 
 
Anlagensteckbrief "Nebenbahn"
Thema: eingleisige Vollspur - Nebenbahn in Verbindung mit Meterspur-Schmalspurbahn und 760mm Industriebahn
- dargestellte Zeit: 1950er und 1960er Jahre (Epoche III)
- Vorbild: kein konkretes Vorbild, vorbildnahe Details

- Spurweite: H0 / H0m / H0e-Feldbahn (alle 1:87)
- System: 2-Leiter Gleichstrom
- Gleismaterial: Peco, Bemo und Tillig
- Fahrzeuge: Weinert, Roco, Lenz, Fleischmann u.a.
- Steuerung: Lenz - Digital (nur Fahrzeuge)
- Baubeginn: Januar 2006
- Abmessungen: Gesamtmaße der Module: 28 x 0,6-0,9 m
- Gleislänge H0: 37,5 m
- Gleislänge H0m: 29,5 m
- Gleislänge Feldbahn: 2 m
- Gleislänge Dreischienengleis: 7 m
- Weichen: 43
 
Arbeitsgruppe Nebenbahn: U. Blumberg, W. Dülberg, H. Dülberg, R. Hartmann, R. Purmann,  W. Schölpert, F. Sippel †, Th. Tschimmel, G. Hafemann,  M.Kallner, W. Schramm und B.Krämer
 
 
Kurzbeschreibung des Betriebsablaufs
Im Gegensatz zur "großen" Vereinsanlage ist unsere Nebenbahn in der Epoche III angesiedelt. Die thematischen Vorbilder lieferten die einstmals zahlreichen Bahnen der näheren Umgebung. Dabei wurde aber keines der Vorbilder wirklich exakt umgesetzt. So entstammen auch die Namen der Bahnhöfe unserer Phantasie. Mittelpunkt der Strecke ist der Bahnhof "ENSINGEN a.d. HAAR"mit angeschlossenem Schmalspur - BW. Hier startet auch die Schmalspurbahn (H0m) nach "GÜNNINGEN". Die umfangreichen Bahnanlagen erlauben das Umladen von Stückgütern oder aber das Aufschemeln ganzer Regelspurwagen für den Weitertransport auf der Schmalspurbahn. Bis zum Bahnhof GÜNNINGEN nutzen Schmalspur und Regelspur ein gemeinsames Dreischienengleis. Auch das an der Strecke liegende Sägewerk mit dem HP "Hevetal" kann von beiden Bahnen bedient werden.

Im Bahnhof GÜNNINGEN trennen sich dann die Bahnanlagen. Die Schmalspurtrasse führt weiter in den Endbahnhof BLUMENBERG. Ein kleiner Schattenbahnhof dient hier dem Zugwechsel. Außerdem ist hier Endstation der 760mm - Anschlussbahn zur Erzverladung über Sturzbühne nach Vorbild der RHENE-DIEMEL-Bahn in Bredelar.

Für die Regelspurstrecke bildet der Bahnhof GÜNNINGEN eine Spitzkehre. Für Lok- bespannte Züge stehen hier also immer Rangieraufgaben an. Erst dann kann die Weiterfahrt über eine Rampenstrecke in den Kopfbahnhof "MÖHNEBERG" erfolgen.

Verlassen wir dagegen den Ausgangsbahnhof in der anderen Richtung, endet die Strecke in einem kleinen Abstellbahnhof.

Aus der Streckenbeschreibung lässt sich schon ein sehr rangierintensiver Betriebsablauf erahnen. Genau das war auch eines der Hauptziele dieser Anlage. Alle Betriebsabläufe werden dementsprechend auch rein manuell gesteuert. Auch die Signalstellung muss von den Lokführern beachtet werden. Eine Zugbeeinflussung gibt es nicht. Für diese Betriebsart kommt nur ein Digitalsystem in Frage. Bei uns werden die Züge mit einem DCC - System der Fa. Lenz gesteuert. Anschlüsse für Fahrgeräte sind entlang der Anlage verteilt. So kann jeder Lokführer problemlos seinen Zug begleiten.

 
Sgewerk-1
 

Das Sägewerk mit funktionierendem Sägegatter

Sgewerk-2
Ladearbeiten mit Derek-Kran

Petri-Heil
Gleich nach Verlassen des Bf. Ensingen a.d. Haar überquert die Strecke das Hevetal

Bauernhof-1
Bauernhof an der Bahnstrecke
Bauernhof-2
typischerweise noch nicht vollmechanisiert
Bauernhof-3
Saat ausbringen mit der Hand
Bauernhof-6
Der nagelneue Heuwender wurde gerade geliefert
Berg-2
zwei Spurweiten führen nach Günningen
Berg-4
Mittagszug Blumenberg - Ensingen
Berg-5
Aufstieg zum Aussichtspunkt
Berg-6
offene Flächen an den Berghängen
Berg-7
oben führt die normalspurige Nebenbahn nach Möhneberg
Erz-neu-1
Erzverladeanlage nach Sauerländer Vorbild der Rhene-Diemel-Bahn (Bredelar) im Bf. Günningen
Erz-neu-2
Sturzbühne der Grubenbahn
DSC_3917
Das Bahnbetriebswerk der Meterspurbahn im Bf Ensingen a.d.Haar
 
DSC_3992
Betriebsmittelpunkt Bahnhof Ensingen a.d. Haar
 
DSC_0316
Fahrdienstleiter - Stellwerk "Ef"
Siedlung-1
Siedlung hinter dem Schmalspur - BW
Siedlung-2
Der Hausbrand für den Winter ist geliefert
Siedlung-3
Siedlungshaus mit Kaninchenstall im Garten
 
Hevetal-1
Personenzug nach Blumenberg auf der Hevetal - Brücke
Hevetal-3
VT 70.9 auf der Hevetalbrücke
Grtnerei
Gärtnerei in Blumenberg
BW-Mhneberg
vor der Lokstation in Möhneberg
DSC_3904
Triebwagen nach Günningen - neugierig beobachtet von unserem Besucher
aus der Antarktis
Reiterhof-2
Der Reiterhof an der Strecke Günningen - Blumenberg, im Hintergrund verläuft die Strecke der
Grubenbahn zur Erzverladung
Kastenlok-4
Die kleine Kastendampflok mit 2 Wagen bewältigt den Verkehr in verkehrsschwachen Zeiten
Kastenlok-2
Zwischenhalt in Günningen
Kastenlok-1
Einfahrt in Ensingen
DSC 7811
Stichstrecke nach Möhneberg
DSC 7813
Ein Wanderweg kreuzt die Gleise
DSC 7804
VT 70 auf der Strecke hinauf nach Möhneberg
DSC 7805
Der Selbstbau-Viadukt über das Flusstal
wird fortgesetzt
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