Kurzbeschreibung des Anlagenkonzepts
Weil der Verein mittlerweile eine recht hohe Anzahl an Mitgliedern hat, die die modernen Epochen ab der Epoche IV favorisieren, wurde beschlossen, eine große H0-Anlage mit diesen Epochen zu planen und zu realisieren.
Da wir von unserer alten Anlage den in Segment-Bauweise errichteten großen Personenbahnhof übernehmen konnten, hatten wir schon einen recht großen Anlagenteil, der mit relativ wenig Nacharbeiten zu nutzen war. Allerdings waren wir dadurch auch recht eingeschränkt was die weiteren Anlagenteile betraf, denn diese mussten ja "thematisch" und "technisch" an den alten Teil passen.
Obwohl der Focus bei der Anlage auf den modernen Epochen liegt, findet man hier auch Gebäude aus der Zeit von Anfang des 20. Jahrhunderts, da natürlich auch beim Vorbild eine Stadt aus Gebäuden verschiedener Epochen besteht.
Optische und betriebliche Schwerpunkte sind neben der Zeche die Nachbildung eines für das Ruhrgebiet typischen Schifffahrt-Kanals, ein großer Personenbahnhof und die im Bau befindliche Stadt.
Steuerungstechnisch wird ein Großteil der Anlage mit dem Gahler & Ringstmeier System (MpC-Classic) betrieben. Dabei werden die Anlagenabschnitte "digitalisiert" und nicht die Loks. Gesteuert wird dieser Teil der Anlage mit einem G & R Bildschirmstellwerk.
Der Anlagenteil ist ein großer "Hundeknochen". Die Start- bzw. Endpunkte sind die beiden Schattenbahnhöfe. Betrieblicher Schwerpunkt ist hier der große Personenbahnhof in dem vorbildgerecht lange Züge mit 13 Wagen halten können.
Der zweite Anlagenteil wird mit dem DCC-Digitalsystem betrieben. Da auf diesem Anlagenteil im Gegensatz zu dem G & R - Anlagenteil sehr viel rangiert wird, wählten wir dazu das Roco DCC - Digitalsystem mit Handreglern des Typs "Multi-Maus". Die Weichen werden konventionell über mehrere kleine Stellpulte mit Kippschaltern betrieben. Angetrieben werden alle Weichen mit motorischen Weichenantrieben der Firmen Fulgurex und Lemaco.
Betrieblicher Schwerpunkt ist hier die Zeche "Donar" mit einem Übergabebahnhof, in dem die Züge geteilt und wieder neu zusammen gestellt werden können. Weiter gehören zu dem Anlagenteil ein Bahnbetriebswerk mit Drehscheibe, ein kleiner Stahl-Betrieb und ein noch im Bau befindliches kleines Industriegebiet unterhalb der Stadt.
Ein Wechseln der Züge zwischen den beiden Anlagenteilen ist nach Absprache an drei verschiedenen Punkten möglich.
Anlagensteckbrief "H0"
Thema: zweigleisige Hauptbahn mit der Nachbildung einer Zeche als Schwerpunkt
- dargestellte Zeit: 70er Jahre bis Gegenwart (Epochen IV bis VI)
- Spurweite: H0
- System: 2-Leiter Gleichstrom
- Gleismaterial: Peco und Piko
- Spurweite: H0
- System: 2-Leiter Gleichstrom
- Gleismaterial: Peco und Piko
- Fahrzeuge: Roco, Fleischmann, Trix, Piko, Märklin, Mehano u.a.
- Steuerung: PC-Netzwerk von Gahler & Ringstmeier für Fahrbetrieb auf Hauptstrecken, Signale, Weichen und Lokomotiven (auch ohne Decoder)
- DCC - Digitalsystem für rangierintensive Anlagenteile wie der Zeche,dem Bahnbetriebswerk und dem Stahlhandel
- Baubeginn: 2006
- Abmessungen: 22m x 0,60m bis zu 3,20m (Zeche)
- Gleislänge: Gleislänge: ca. 270m + ca. 80m (DCC-Bereich)
- Weichen: 54 + 30 (DCC-Bereich)
- Zug-Kapazität: Zwei Schattenbahnhöfe für die Abstellung von maximal 43 Zügen mit bis zu 4 m Zuglänge.
- Steuerung: PC-Netzwerk von Gahler & Ringstmeier für Fahrbetrieb auf Hauptstrecken, Signale, Weichen und Lokomotiven (auch ohne Decoder)
- DCC - Digitalsystem für rangierintensive Anlagenteile wie der Zeche,dem Bahnbetriebswerk und dem Stahlhandel
- Baubeginn: 2006
- Abmessungen: 22m x 0,60m bis zu 3,20m (Zeche)
- Gleislänge: Gleislänge: ca. 270m + ca. 80m (DCC-Bereich)
- Weichen: 54 + 30 (DCC-Bereich)
- Zug-Kapazität: Zwei Schattenbahnhöfe für die Abstellung von maximal 43 Zügen mit bis zu 4 m Zuglänge.

Zeche "Donar" im Überblick

DB 290 083-5 rangiert unter der Kohleverladung

RAG D-795 rangiert vor den Kühltürmen

RAG 831 an der Tankstelle der Zeche

Bauarbeiten - im Hintergrund ein historischer "Einmann-Bunker"

Radlader-Werkstatt

Ausschnitt des Betriebshofs mit Blick auf die Bohrwagen-Werkstatt

DE 402 am Abzweig Donar

Güterzug unterhalb der Zeche "Donar"

Sprayer bei ihrem verbotenen Treiben

RAG 825 passiert die Sprayer
Foto:Volker Wiciok/Lichtblick www.lichtblick-fotos.de
Foto:Volker Wiciok/Lichtblick www.lichtblick-fotos.de

Die Hauptstrecke überquert den Kanal

Freizeitleben am Kanalufer

Gleis am Kanalufer

Reger Verkehr auf dem Betriebshof

Stahlhandelsfirma jenseits des Hauptbahnhofs

Mähdrescher in Brand

Industriebetrieb - natürlich mit Gleisanschluss

MS Fortuna

Auf der Kohlenhalde


Betrieb an der RAG-Zentralwerkstatt
Foto:Volker Wiciok/Lichtblick www.lichtblick-fotos.de
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Bahnmeisterei

DB 290 109-8 und DB 701 033-3 warten auf weitere Einsätze

Deputat-Kohle in der Zechensiedlung

Werkswohnungen mit obligatorischem Garten

Kinder auf ehemaligem Bunker

LKW-Verkehr im Industriegebiet

RAG-Lokwerkstatt

DB-Materiallager

MRCE 193 873-7 mit Zug des kombinierten Verkehrs

Radlader in Aktion im Hafen

Radlader-Werkstatt

RAG 446 rangiert unter der Kohleverladung

Rangierer im Gespräch

Schlosserei

Glückaufschranke

Stahlhandel - Bindeglied zwischen Straße und Bahn

Anlieferung per Schwertransport

Bahnhofsvorplatz mit Busbahnhof und Taxistand

Bockkran am Freiladegleis

Getreidesilos am Landhandel

Mobilfunkmast

Schrotthandel - Sortierung vor dem Recycling

Schrott-Verladung

Tanklager für die regionale Versorgung

LKW-Abfüllung am Tanklager
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wird fortgesetzt